Viele Gemeinden bieten ein breites kulturelles Angebot, stehen aber vor der Herausforderung, dieses Angebot an ihre Bewohner zu kommunizieren. Hier bieten sich digitale Lösungen als DOOH (Digital out of Home) optimal an, um an Hauptkreuzungspunkten wie Zufahrtsstraßen oder in Fußgängerzonen auf Veranstaltungen hinzuweisen und das Stadtleben zu beleben. Die digitale Transformation erfordert Investitionen. Daher haben wir für eine Gemeinde einen zweistufigen Plan ausgearbeitet für die schrittweise Umsetzung verschiedener Touchpoints.  

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DISPLAYS FÜR EMOTIONEN UND INFORMATIONEN AN KNOTENPUNKTEN

Die neue Ära der Stadtkommunikation

Stefan, ein berufstätiger Einwohner einer kleinen Gemeinde in Baden-Württemberg, ist auf dem Weg zur Arbeit. An der Hauptstraße erlebt er eine neue Dimension der Stadtkommunikation. Ihm fällt das neu aufgestellte 55-Zoll Digital Signage Display sofort auf. Darauf werden Neuigkeiten der Stadt und der örtlichen Vereine, sowie Nachrichten aus ganz Deutschland und Stellenanzeigen der Unternehmen in der Region angezeigt. Stefan entdeckt die Ankündigung einer bevorstehenden Vernissage im Rathaus. Inspiriert beschließt er, mit seiner Frau daran teilzunehmen. Eine Werbeeinblendung informiert Stefan über den Lieferdienst der Stadtbücherei – diesen Service kannte er bisher nicht und beschließt, das Angebot später auf der Homepage der Stadtbücherei für seine Mutter zu buchen. Sie ist ebenfalls Einwohnerin der Gemeinde und kommt selten in die Stadtbücherei. Zudem erfährt Stefan von einem Onlinevortrag zum Thema „Wärmepumpe im Altbau“ und setzt sich eine Erinnerung, sich dafür anzumelden, da er sich sowieso über dieses Thema informieren wollte. Glücklich über die Informationen, die ihm ansonsten entgangen wären, fährt Stefan weiter zur Arbeit.

Ein Fenster zur pulsierenden Vielfalt einer Gemeinde

Ein strahlender Tag begleitet Sandra und ihren Sohn auf ihrem Spaziergang in der belebten Fußgängerzone. Kürzlich wurde hier ein Digital Signage Display installiert, das aufgestellt wurde, um Bürgerinnen und Bürger über städtische Neuigkeiten zu informieren. Neugierig bleiben Sandra und ihr Sohn vor dem Display stehen. Neben aktuellen deutschlandweiten Nachrichten werden vor allem Neuigkeiten aus der Gemeinde angezeigt. Sandra entdeckt aufregende Veranstaltungen, darunter eine Vernissage, die sie gemeinsam mit ihrem Mann besuchen möchte. Ebenso werden die Instagram-Beiträge der Stadtbücherei präsentiert, die auf die bevorstehende Vorlesestunde hinweisen. Da Sandras Sohn bereits an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hat und es ihm sehr gefallen hat, vermerkt sich Sandra den Termin gleich in ihrem Terminkalender. Zusätzlich wird auf den Newsletter der Stadt hingewiesen. Sandra scannt den angezeigten QR-Code und meldet sich umgehend für den Newsletter an. Auch die örtlichen Vereine informieren über ihre kommenden Veranstaltungen, und Sandra freut sich, die pulsierende Vielfalt der Gemeinde durch diese digitalen Impulse zu entdecken.

Zentrale Steuerung aller Bildschirme und DooH Integration

Ben, seit kurzem im Rathaus der Gemeinde angestellt, trägt die Verantwortung für die Betreuung der digitalen Touchpoints. Obwohl er bisher keine Erfahrung mit Content Management Systemen hatte und anfänglich Respekt vor der Aufgabe verspürte, stellte er schnell fest, dass das Content Management System der Bütema AG benutzerfreundlich und leicht verständlich ist. Dank der spot-on-news Integration laufen Nachrichteneinblendungen automatisch, und die neuesten Social Media Beiträge der Stadtbücherei werden der Playlist ebenfalls automatisch hinzugefügt. Alle städtischen Infos zu Veranstaltungen und Vorträgen fügt er selbst der Playlist hinzu. Dabei kann er das Start- und Enddatum auswählen, so werden Veranstaltungen automatisch nicht länger beworben, wenn sie schon stattgefunden haben. Eine von Ben erstellte Wegeleitung zeigt auf dem Innenstadt Display auf der Marktstraße, wo sich die Geschäfte der Innenstadt befinden und wie viele Meter es bis dorthin noch sind. Das Marketing Video der Stadt ist ebenso ein fester Bestandteil der Playlist. Außerdem ist der Retail Media Anbieter FRAMEN in die Bütema Software integriert. Darüber kann Ben externe Werbeeinblendungen auf den Displays verwalten. Diese werden über FRAMEN abgerechnet und vergütet und tragen dazu bei, die Anschaffungskosten der Digital Signage Lösung zu amortisieren. Später hat Ben noch einen Termin mit seiner Kollegin aus der Marketingabteilung. Hier möchte Ben die zunehmende Bedeutung der Digital Signage Bildschirme als Sprachrohr zur Bevölkerung besprechen. Nachdem das Gemeindeblatt der Stadt eingestellt wurde, zeigen sich auch lokale Unternehmen interessiert, Stellenanzeigen auf den Displays zu schalten. Ben hat einen überzeugenden Vorschlag zur Preisgestaltung der Anzeigen erarbeitet und möchte den regionalen Unternehmen diese Werbemöglichkeit nun eröffnen. Die Abrechnungsdaten über Dauer und Häufigkeit der Ausspielung kann Ben einfach über die in die Bütema Digital Signage Software integrierte Power BI Anwendung analysieren. Ben ist begeistert von dem Digitalisierungsprojekt und hat viele weitere Ideen für die zukünftige Erweiterung des Projekts.

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AUSBAU DER DIGITAL SIGNAGE DISPLAYS AN WEITEREN ORTEN IN DER STADT

Nach der erfolgreichen Einführungsphase plant die Stadt den Ausbau weiterer Displays an verschiedenen Standorten wie dem Bücherschrank der Stadt, den Zufahrtsstraßen der Schulen und dem Eingang zum Rathaus. Ben sieht hier vor, stärker auf Rathausinfos wie Öffnungszeiten und Ansprechpartner einzugehen, um die Bürger noch gezielter informieren zu können.

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